Datenschutzbestimmungen

Datenschutzhinweis

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Unternehmen. Der Datenschutz ist für den Vorstand der Sanhua-Gruppe (im Folgenden SANHUA) von großer Bedeutung. Die Nutzung der SANHUA-Websites ist grundsätzlich ohne die Angabe personenbezogener Daten möglich. Möchte der Interessent jedoch über unsere Webseite bestimmte Dienstleistungen unseres Unternehmens in Anspruch nehmen, kann es sein, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten unumgänglich wird. Sollte die Bearbeitung persönlicher Daten erforderlich sein und es liegt keine Rechtsgrundlage für eine solche Verarbeitung vor, so bitten wir die Interessenten im Regelfall um ihre Zustimmung.

Die Verarbeitung von persönlichen Angaben (z.B. Name, Adresse, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer des Interessenten) erfolgt stets in Übereinstimmung mit der Allgemeinen Datenschutzverordnung und den geltenden nationalen Datenschutzvorschriften von SANHUA. Durch diese Datenschutzhinweise möchte unser Unternehmen die Öffentlichkeit über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen und verarbeiteten personenbezogenen Daten informieren. Darüber hinaus werden die betroffenen Personen mittels dieser Erklärung über ihre Rechte informiert.

Um den vollständigen Schutz der bei der Nutzung dieser Website verarbeiteten Personendaten zu gewährleisten, hat SANHUA als verantwortlicher Administrator zahlreiche technische und organisatorische Maßnahmen ergriffen. Die Datenübertragung über das Internet kann jedoch grundsätzlich Sicherheitslücken aufweisen, so dass ein uneingeschränkter Schutz nicht gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund hat jeder Betroffene das Recht, seine personenbezogenen Daten auszuwählen und uns auf einem anderen Weg zur Verfügung zu stellen - zum Beispiel per Telefon.


1. Begriffsbestimmungen

Die Datenschutzerklärung von SANHUA basiert auf den Grundsätzen, die von der Europäischen Gesetzgebungsbehörde für Richtlinien und Verordnungen bei der Veröffentlichung der Allgemeinen Datenschutzverordnung (DSGVO) angewendet werden. Unsere Datenschutzerklärung sollte sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unsere Kunden leicht verständlich und einleuchtend sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir Ihnen die angewandten Konzepte erläutern.

In dieser Datenschutzerklärung werden unter anderem folgende Begrifflichkeiten verwendet:

a) Persöhnliche Daten

Persönliche Daten sind alle Informationen, die sich auf eine bestimmte oder bestimmbare natürliche Person beziehen (im Folgenden der Betroffene). Die bestimmbare Person ist eine natürliche Person, die direkt oder indirekt identifiziert werden kann, insbesondere auf der Grundlage eines zugehörigen Identitätsmerkmals, wie Nachname, Kennnummer, Standortdaten, Online-Kennung, sowie auf der Grundlage eines oder mehrerer spezifischer Merkmale, die die physische, physiologische, genetische, psychologische, wirtschaftliche, kulturelle oder soziale Identität einer natürlichen Person beschreiben.

b) Der Betroffene

Der Betroffene ist jede bestimmte oder identifizierbare natürliche Person, deren Daten vom Administrator verarbeitet werden.

c) Die Verarbeitung

Unter Verarbeitung versteht man automatisierte oder nicht automatisierte Vorgänge oder eine Reihe von Vorgängen, die mit personenbezogenen Daten durchgeführt werden, z.B. das Sammeln, Aufzeichnen, Ordnen, Anordnen, Speichern, Anpassen oder Modifizieren, Lesen, Suchen, Verwenden, Offenlegen durch Weiterleiten, Verteilen oder anderweitiges Bereitstellen, Vergleichen oder Kombinieren, Einschränken, Löschen oder Zerstören.

d) Das Einschränken der Verarbeitung

Darunter versteht man die Kennzeichnung der gespeicherten persönlichen Daten, um deren zukünftige Verarbeitung einzuschränken.

e) Die Profilerstellung

Unter Profilerstellung versteht man jede Form der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, bei der personenbezogene Daten zur Bewertung bestimmter persönlicher Aspekte einer bestimmten natürlichen Person verwendet werden, insbesondere zur Analyse oder Vorhersage von Aspekten im Zusammenhang mit den Auswirkungen ihrer Arbeit, ihrer wirtschaftlichen Situation, ihrer Gesundheit, ihren persönlichen Präferenzen, Interessen, ihrer Glaubwürdigkeit, ihrem Verhalten, ihrem Wohnsitz oder ihrer Mobilität.

f) Die Pseudonymisierung

Unter Pseudonymisierung versteht man die Verarbeitung personenbezogener Daten in der Weise, dass sie ohne Verwendung zusätzlicher Informationen nicht mehr der betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen getrennt aufbewahrt werden und sie durch technische und organisatorische Maßnahmen abgedeckt sind, die eine Zuordnung zu einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person verhindern.

g) Der Administrator bzw. die für die Verarbeitung verantwortliche Einrichtung

Der für die Datenverarbeitung verantwortliche Verwalter oder die für die Datenverarbeitung verantwortliche Einrichtung ist eine natürliche oder juristische Person, eine öffentliche Einrichtung, ein Institut oder eine andere Einrichtung, die - unabhängig oder gemeinsam mit anderen - die Ziele und Methoden für die Verarbeitung personenbezogener Daten bestimmt. Wurden die Ziele und Methoden einer solchen Verarbeitung im Recht der Europäischen Union oder im Recht eines Mitgliedstaats festgelegt, so kann der Verwalter bzw. die Auswahlkriterien für seine Benennung im Einklang mit dem Recht der Union oder des Mitgliedstaats festgelegt werden. Darüber hinaus kann der Verwalter im EU-Recht oder im Recht eines Mitgliedstaats benannt werden oder es können spezifische Kriterien für seine Benennung festgelegt werden.

h) Der Datenberarbeiter

Als Datenberarbeiter gilt eine natürliche oder juristische Person, eine öffentliche Einrichtung, eine natürliche oder andere Einrichtung, die personenbezogene Daten auf Antrag des Verwalters berarbeitet.

i) Der Empfänger

Unter dem Empfänger versteht man eine natürliche oder juristische Person, eine öffentliche Einrichtung, ein Institut oder eine andere Einrichtung, an die personenbezogene Daten weitergegeben werden, unabhängig davon, ob es sich um einen Dritten handelt oder nicht. Öffentliche Stellen, die persönliche Daten im Rahmen eines besonderen Verfahrens nach dem Unionsrecht des Rechts eines Mitgliedstaats erhalten können, gelten jedoch nicht als Empfänger.

j) Dritte

Beim Dritten handelt es sich um eine natürliche oder juristische Person, eine öffentliche Einrichtung, ein Institut oder eine andere Einrichtung als die betroffene Person, den Verwalter oder den oder die Verarbeiter, die - unter der Aufsicht des Kontrolleurs oder des Verarbeiters - persönliche Daten verarbeiten darf.

k) Das Einverständnis

Unter der Einwilligung versteht man die Willenserklärung der betroffenen Person, die freiwillig, wissentlich und unmissverständlich in Bezug auf einen bestimmten Fall in Form einer Erklärung einer anderen ausdrücklichen Bestätigungsmaßnahme abgegeben wird, mit der die Person angibt, dass sie mit der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten einverstanden ist.


2. Die Kontaktdaten der für die Verarbeitung zuständigen Einrichtung

Administrator im Sinne der Allgemeinen Datenschutzverordnung, anderer im Mitgliedstaat der Europäischen Union geltender Datenschutzgesetze sowie sonstiger Datenschutzvorschriften ist das in den Redaktionellen Informationen angegebene Unternehmen.

Eine Rücksprache mit dem zuständigen Mitarbeiter ist über die E-Mail-Adresse möglich: gdpr@sanhua-aweco.com.


3. Cookies

Die SANHUA-Webseiten verwenden Cookies. Cookie-Dateien sind Textdateien. Sie werden von einem Webbrowser auf einem Computersystem abgelegt und gespeichert.

Viele Webseiten und Server verwenden Cookies. Die meisten Cookies enthalten die sogenannte Cookie-ID. Die Cookie-ID ist ein eindeutiges Cookie-Identifizierungs-Tag. Es besteht aus einer Zeichenfolge, über die Webseiten und Server einem bestimmten Webbrowser zugeordnet werden können, auf dem Cookie-Dateien gespeichert werden. Auf diese Weise können die besuchten Websites und Server einen einzelnen Browser der Person, deren Daten sich auf einen anderen Webbrowser beziehen, von anderen, davon verschiedene Cookie-Dateien enthaltenden Webbrowsern unterscheiden. Ein bestimmter Webbrowser kann durch die Verwendung einer eindeutigen Cookie-ID erkannt und identifiziert werden.

Dank der Nutzung von Cookies kann SANHUA den Besuchern dieser Website benutzerfreundlichere Dienste anbieten. Dies wäre ohne den Einsatz von Cookies nicht möglich.

Mit Hilfe eines Cookies können Informationen und Angebote auf unserer Website im Interesse des Nutzers optimiert werden. Cookies ermöglichen uns, wie bereits erwähnt, die Wiedererkennung der Nutzer unserer Website. Ziel dieses Wiedererkennens ist es, den Nutzern den Zugang zu unserer Website zu erleichtern. Ein Besucher einer Website, der die Vorteile von Cookies nutzt, muss seine Zugangsdaten nicht angeben, da sie von der Website übernommen und auf dem Computersystem installiert werden. Ein weiteres Beispiel ist das Cookie eines Einkaufswagens im Online-Shop. Der Online-Shop per Cookie merkt sich die Artikel, die der Kunde in den virtuellen Warenkorb gelegt hat.

Der Betroffene kann das Setzen von Cookies über unsere Website durch eine entsprechende Einstellung des Webbrowsers verhindern. Darüber hinaus kann die betroffene Person dem dauerhaften Einsetzen von Cookies widersprechen. Darüber hinaus können alle bereits angelegten Cookies jederzeit durch die Nutzung einer Website oder anderer Software gelöscht werden. Das ist mit allen gängigen Webbrowsern möglich. Wenn der Betroffene das Setzen von Cookies im Webbrowser unterbindet, kann es vorkommen, dass unter diesen Umständen nicht alle Funktionen unserer Website in vollem Umfang verfügbar sind.


4. Die Erfassung allgemeiner Daten und Informationen

Bei jedem Webseitenaufruf durch den Betroffenen oder das automatisierte System werden von der SANHUA-Website eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen erfasst. Die oben genannten Daten und Informationen werden in den Login-Daten des Servers gespeichert. Folgende Informationen können gespeichert werden: (1) verwendete Browsertypen und -versionen, (2) Betriebssystem eines Systems mit Zugriff, (3) eine Website, von der aus ein System Zugriff auf unsere Website hat (sog. Referrer), (4) Unterseiten, zu denen wir durch das System mit Zugriff auf unsere Website geführt werden, (5) Datum und Uhrzeit des Aufrufs der Website, (6) IP-Adresse, (7) Internet-Service-Provider des Systems mit Zugriff und (8) andere ähnliche Datensätze und Informationen zur Abwehr von Angriffen auf unsere Informations- und Technologiesysteme.

SANHUA zieht bei der Verwendung dieser allgemeinen Daten und Informationen keine Rückschlüsse auf die betreffende Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um: (1) die Inhalte unserer Website ordnungsgemäß bereitzustellen, (2) die Inhalte unserer Website sowie die Werbung dafür zu optimieren, (3) die kontinuierliche Effizienz unserer Technologie und Informationssysteme und der Techniken unserer Website sicherzustellen sowie (3) Strafverfolgungsbehörden mit Informationen zu unterstützen, die zur Strafverfolgung im Falle eines Cyberangriffs erforderlich sind. Die anonym erhobenen Daten und Auskünfte werden von SANHUA einerseits für statistische Zwecke und andererseits zur Gewährleistung eines erhöhten Schutzes und der Datensicherheit in unserem Unternehmen analysiert, um ein optimales Schutzniveau für die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten zu gewährleisten. Die Zugangsdaten für den anonymen Server werden getrennt von den personenbezogenen Daten der betroffenen Person gespeichert.


5. Die Erreichbarkeit über die Internetseite

Die Internetseite von SANHUA enthält im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen Informationen, die einen schnellen Online-Kontakt mit unserem Unternehmen sowie eine direkte Kommunikation mit uns ermöglichen. Dazu gehört auch die allgemeine Anschrift der sogenannten E-Mail, die E-Mail-Adresse. Wendet sich der Betroffene per E-Mail oder über ein Kontaktformular an die für die Verarbeitung verantwortliche Stelle, werden die übermittelten Personendaten des Betroffenen automatisch gespeichert. Die freiwillig vom Betroffenen an die für die Verarbeitung verantwortliche Stelle übermittelten personenbezogenen Daten werden gespeichert, um die Beziehung zum Interessenten aufzubauen oder herzustellen. Eine weitere Übermittlung dieser personenbezogenen Daten an Dritte findet nicht statt.


6. Regelmäßiges Löschen und Sperren von personenbezogenen Nutzerdaten

Die für die Verarbeitung verantwortliche Person verarbeitet und speichert die persönlichen Daten des Betroffenen nur für den zur Erreichung des Zwecks der Datenspeicherung erforderlichen Zeitraum oder, wenn dies von der Europäischen Gesetzgebungsbehörde für Richtlinien und Verordnungen vorgesehen ist sowie von einem anderen Gesetzgeber in den Gesetzen oder Verordnungen, denen die für die Verarbeitung verantwortliche Stelle unterliegt.

Ist der Zweck der Datenspeicherung nicht mehr gegeben oder die vom Europäischen Gesetzgeber für Richtlinien und Verordnungen sowie anderen relevanten Gesetzgebern festgelegte Speicherungsfrist abgelaufen, werden personenbezogene Daten routinemäßig gemäß der gesetzlichen Bestimmungen gesperrt oder gelöscht.


7. Die Rechte des Betroffenen

a) Das Recht auf Bestätigung

Jeder Betroffene hat das Recht (das ihm von der Europäischen Gesetzgebungsbehörde für Richtlinien und Verordnungen erteilt wurde), von der für die Verarbeitung verantwortlichen Stelle eine Bestätigung über die Datenverarbeitung seiner persönlichen Daten zu verlangen. Möchte der Betroffene von seinem Recht auf eine solche Bestätigung Gebrauch machen, kann er (jederzeit) den Mitarbeiter der für die Verarbeitung verantwortlichen Einrichtung um Auskunft bitten.

b) Das Recht auf Information

Jede von der Datenverarbeitung betroffene Einzelperson hat das Recht (vorgesehen von der Europäischen Gesetzgebungsbehörde für Richtlinien und Verordnungen), von der für die Datenverarbeitung zuständigen Stelle auf Anfrage kostenlos Auskunft über die von ihr gespeicherten personenbezogenen Angaben zu erhalten und eine Kopie dieser Angaben zu erwirken. Darüber hinaus gewährte die Europäische Gesetzgebungsbehörde für Richtlinien und Verordnungen dem Betroffenen das Recht, die folgenden Informationen einzuholen:

  • Zwecke der Datenverarbeitung
  • Kategorien von verarbeiteten personenbezogenen Daten
  • Empfänger oder Kategorien von Empfängern, denen personenbezogene Daten zur Verfügung gestellt wurden oder werden, insbesondere in Bezug auf Empfänger in Drittländern oder internationalen Organisationen
  • Wenn möglich, die geplante Zeit, für die personenbezogene Daten gespeichert werden, oder wenn dies nicht möglich ist - Kriterien für die Festlegung eines solchen Zeitraums
  • Das Bestehen des Rechts auf Berichtigung oder Löschung der personenbezogenen Daten sowie des Rechts, die Verarbeitung durch den Administrator zu beschränken, und des Widerspruchsrechts
  • Das Bestehen des Rechts, eine Beschwerde an die Aufsichtsbehörde zu richten, wenn die personenbezogenen Daten nicht von der betroffenen Person eingeholt wurden: alle verfügbaren Angaben über die Herkunft der Daten
  • Bestehen eines automatisierten Entscheidungsprozesses, einschließlich der Erstellung von Profilen, gemäß Artikel 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und - zumindest in solchen Fällen - klare Angaben über die zugehörige Logik sowie das Ausmaß und die beabsichtigten Auswirkungen dieser Art der Datenverarbeitung für die betroffene Person

Ferner hat der Betroffene das Recht auf Auskunft darüber, ob personenbezogene Daten in eines der Drittländer oder in ein internationales Unternehmen übermittelt wurden. In diesem Fall hat die betroffene Person auch das Recht, Informationen über die anwendbaren Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.

Wenn der Betroffene von seinem Auskunftsrecht Gebrauch machen möchte, kann er (jederzeit) den Mitarbeiter der für die Informationen verantwortlichen Stelle um Auskunft bitten.

c) Das Recht auf Richtigstellung

Jede von der Datenverarbeitung betroffene Person hat das Recht (von der Europäischen Gesetzgebungsbehörde für Richtlinien und Verordnungen gewährleistet), die sofortige Richtigstellung der unrichtigen persönlichen Daten zu verlangen. Darüber hinaus hat die betroffene Person das Recht, die Ergänzung unvollständiger personenbezogener Daten im Hinblick auf den Verarbeitungszweck zu verlangen - auch durch eine ergänzende Erklärung.

Möchte der Betroffene von seinem Recht auf Richtigstellung Gebrauch machen, kann er sich (jederzeit) an den Mitarbeiter der für die Verarbeitung verantwortlichen Stelle wenden.

d) Das Recht auf Datenlöschung (Recht auf Vergessen)

Jede von der Verarbeitung betroffene Person hat das Recht (von der Europäischen Gesetzgebungsbehörde für Richtlinien und Verordnungen gewährleistet), vom Administrator unverzüglich die Löschung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn eine der folgenden Ursachen vorliegt und keine Datenverarbeitung erforderlich ist:

  • Die personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder anderweitig verarbeitet wurden, nicht mehr erforderlich.
  • Die betroffene Person widerruft die Zustimmung, auf der die Verarbeitung gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a oder Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a der DSGVO beruht und es besteht keine andere Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
  • Die betroffenen Dateien widersprechen der Verarbeitung gemäß Artikel 21 Absatz 1 des DSGVO und es bestehen keine vorrangig berechtigten Verarbeitungsgründe oder die betroffene Person widerspricht der Verarbeitung gemäß Artikel 21 Absatz 2 der DSGVO.
  • Personenbezogene Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
  • Die Löschung personenbezogener Daten ist erforderlich, um einer gesetzlich vorgeschriebenen Verpflichtung nach dem Recht der Europäischen Union oder dem Recht des Mitgliedstaats, dem der Verwalter angehört, nachzukommen.
  • Personenbezogene Daten wurden im Zusammenhang mit den von der IT-Community gemäß Artikel 8 Absatz 1 der DSGVO angebotenen Dienstleistungen erhoben.

Liegt einer der oben genannten Gründe vor und möchte die betroffene Person die Löschung der in SANHUA gespeicherten Daten beantragen, kann sie (jederzeit) den Mitarbeiter der für die Verarbeitung verantwortlichen Stelle auffordern, Maßnahmen zu ergreifen. Ein SANHUA-Mitarbeiter wird gewährleisten, dass der Löschvorgang ohne Verzögerung durchgeführt wird.

Werden personenbezogene Angaben von SANHUA veröffentlicht und ist das Unternehmen (als Verwalter gemäß Artikel 17 Absatz 1 der DSGVO) zur Löschung personenbezogener Daten verpflichtet, wird SANHUA (unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologien und Durchführungskosten) angemessene Maßnahmen (auch technische Schritte) ergreifen, um andere Administratoren von personenbezogenen Daten, die veröffentlichte personenbezogene Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass der Betreffende von diesen anderen personenbezogenen Datenverarbeitern die Entfernung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten sowie deren Kopien und Wiedergaben verlangt hat, sofern deren Verarbeitung nicht erforderlich ist. Ein SANHUA-Mitarbeiter wird im Einzelfall das Notwendige tun.

e) Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Jede von der Verarbeitung betroffene Person hat das Recht (von der Europäischen Gesetzgebungsbehörde für Richtlinien und Verordnungen gewährleistet), den Administrator aufzufordern, die Verarbeitung einzuschränken, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:

  • Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person in Frage gestellt, und zwar für einen Zeitraum, in dem der Administrator die Richtigkeit der personenbezogenen Daten überprüfen kann.
  • Die Datenverarbeitung ist rechtswidrig und die betroffene Person lehnt die Löschung von Daten ab und fordert stattdessen eine Einschränkung der Verwendung personenbezogener Daten.
  • Der Administrator benötigt keine persönlichen Daten mehr für die Verarbeitung, aber die betroffene Person braucht sie, um Rechtsansprüche zu untersuchen, durchzusetzen oder abzuwehren.
  • Die betroffene Person hat gegen die Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß Artikel 21 Absatz 1 der DSGVO Einspruch erhoben, und es ist noch nicht klar, ob die legitimen Gründe des Administrators die legitimen Gründe der betroffenen Person überwiegen. Tritt eine der oben genannten Bedingungen ein und verlangt die betroffene Person die Einschränkung der bei SANHUA gespeicherten personenbezogenen Datenverarbeitung, kann sie jederzeit den Mitarbeiter der für die Verarbeitung verantwortlichen Stelle darum ersuchen. Ein SANHUA-Mitarbeiter wird eine Einschränkung der Datenverarbeitung anordnen.

f) Das Recht auf Datenübermittlung

Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht (von der Europäischen Gesetzgebungsbehörde für Richtlinien und Verordnungen gewährleistet), personenbezogene Daten über diese Person, die dem Administrator übermittelt wurden, in einem strukturierten, allgemein gebräuchlichen und lesbaren Computerformat zu erhalten. Darüber hinaus hat er das Recht, diese Daten ohne Beeinträchtigung durch den Administrator, dem die Daten zur Verfügung gestellt wurden, an einen anderen Administrator zu übermitteln, wenn die Verarbeitung auf der Grundlage der Zustimmung gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a der DSGVO oder Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a der DSGVO oder auf der Grundlage der Vereinbarung gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b der DSGVO erfolgt und die Verarbeitung im Wege eines automatisierten Verfahrens erfolgt. Sofern die Verarbeitung nicht für die Umsetzung oder eine Verpflichtung, die im öffentlichen Interesse liegt, oder im Zusammenhang mit der Ausübung der dem Administrator übertragenen öffentlichen Gewalt notwendig ist.

Darüber hinaus hat der Betroffene, der das Recht auf Datenübermittlung gemäß Artikel 20 Absatz 1 der DSGVO wahrnimmt, das Recht, die Zustimmung zur Übermittlung personenbezogener Daten durch einen Administrator an einen anderen Administrator zu erteilen, soweit dies technisch möglich ist und die Rechte und Freiheiten anderer Personen nicht eingeschränkt werden.

Zur Ausübung des Rechts auf Datenübermittlung kann sich die Betroffene jederzeit an den zuständigen SANHUA-Mitarbeiter wenden.

g) Das Widerspruchsrecht

Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht (von der Europäische Gesetzgebungsbehörde für Richtlinien und Verordnungen gewährleistet), der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e oder f der DSGVO aus Gründen, die sich aus einer besonderen Situation ergeben, (jederzeit) zu widersprechen. Gleiches gilt für die Profilerstellung auf der Grundlage dieser Bestimmungen.

Im Falle eines Widerspruchs verarbeitet SANHUA keine persönlichen Angaben, es sei denn, es können ausreichende Gründe nachgewiesen werden, die wichtiger sind als die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person oder die Verarbeitung dient der Untersuchung, Durchsetzung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Werden personenbezogene Daten von SANHUA zum Zwecke der Direktwerbung bearbeitet, hat der Betroffene das Recht, der Verarbeitung personenbezogener Daten zum Zwecke dieser Werbung jederzeit zu widersprechen. Dies gilt auch für die Profilerstellung, soweit sie mit einer solchen Direktwerbung verbunden ist. Hat der Betroffene Widerspruch gegen SANHUA zur Verarbeitung von Daten für Direktwerbungszwecke eingelegt, wird SANHUA keine personenbezogenen Daten mehr für diese Zwecke verarbeiten.

Außerdem hat der Betroffene das Recht (aus Gründen, die sich aus einer besonderen Situation ergeben), der Verarbeitung personenbezogener Daten zu widersprechen, die von SANHUA zum Zwecke der wissenschaftlichen oder historischen Forschung oder zu statistischen Zwecken gemäß Artikel 89 Absatz 1 der DSGVO verarbeitet werden, es sei denn, diese Verarbeitung ist zur Erfüllung einer Aufgabe im öffentlichen Interesse erforderlich.

Zur Ausübung des Widerspruchsrechts kann sich der Betroffene an jeden SANHUA-Mitarbeiter oder anderen Mitarbeiter wenden. Im Rahmen der Nutzung von Diensten der IT-Gesellschaft (unabhängig von der Richtlinie 2002/58/EG) hat der Betroffene das Recht, sein Widerspruchsrecht gegen die Verwendung automatisierter Verfahren und auf der Grundlage technischer Vorgaben auszuüben.

h) Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall, einschließlich Profilerstellung

Jeder von der Verarbeitung personenbezogener Daten Betroffene hat das Recht (von der Europäischen Gesetzgebungsbehörde für Richtlinien und Verordnungen gewährleistet), sich einer Entscheidung zu unterwerfen, die ausschließlich auf einer automatischen Verarbeitung, einschließlich der Profilerstellung, beruht, die für ihn oder sie rechtliche Auswirkungen hat oder in ähnlicher Weise diese Person erheblich betrifft, sofern diese Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung der Vereinbarung zwischen der betroffenen Person und dem Verwalter nicht erforderlich ist, (2) nach den Rechtsvorschriften der Union oder des Mitgliedstaats des Verwalters zulässig ist und diese Vorschriften angemessene Maßnahmen zum Schutz der Rechte und Freiheiten der betroffenen Person vorsehen oder (3) ihr mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erteilt wurde.

Ist die Entscheidung notwendig (1) für den Abschluss oder die Erfüllung der Vereinbarung zwischen dem Betroffenen und dem Administrator oder (2) mit ausdrücklicher Zustimmung des Betroffenen, wird SANHUA geeignete Maßnahmen zum Schutz der Rechte, Freiheiten und berechtigten Interessen des Betroffenen ergreifen, mit dem Mindestrecht, einen Eingriff des Administrators zur Klärung der Sachlage und Anfechtung der Entscheidung zu veranlassen.

Möchte der Betroffene von seinen Rechten bei automatischen Entscheidungen Gebrauch machen, kann er jederzeit den Mitarbeiter der für die Verarbeitung in dieser Angelegenheit zuständigen Einrichtung um Unterstützung bitten.

i) Das Recht auf Widerruf der Einwilligung beim Datenschutz

Jeder von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Nutzer hat das Recht (von der Europäischen Gesetzgebungsbehörde für Richtlinien und Verordnungen gewährleistet), die Zustimmung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.

Möchte der Betroffene von diesem Recht zum Widerruf seiner Einwilligung Gebrauch machen, kann er den Mitarbeiter der für die Verarbeitung in dieser Angelegenheit zuständigen Stelle jederzeit um Hilfe bitten.


8. Der Datenschutz bei der Bewerbung um eine Stelle bei Einstellungsverfahren

Die für die Verarbeitung verantwortliche Einrichtung sammelt und verarbeitet Personendaten von Bewerbern zur Durchführung des Einstellungsverfahrens. Die Verarbeitung kann auch elektronisch erfolgen. Das wird insbesondere deutlich, wenn der Antragsteller die entsprechenden Bewerbungsunterlagen auf elektronischem Wege, z.B. per E-Mail oder über das Internetformular auf der Website, an den für die Datenverarbeitung Verantwortlichen übermittelt. Schließt die für die Bearbeitung verantwortliche Einrichtung einen Arbeitsvertrag mit dem Kandidaten ab, werden diese übermittelten Angaben zur Erfüllung des Arbeitsverhältnisses unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen erfasst. Kommt kein Anstellungsverhältnis zwischen dem für die Datenverarbeitung Verantwortlichen und dem Kandidaten zustande, werden die Bewerbungsunterlagen nach Ablauf von zwei Monaten ab Bekanntgabe der ablehnenden Entscheidung automatisch gelöscht, wenn das Entfernen andere berechtigte Interessen der für die Datenverarbeitung verantwortlichen Stelle nicht ausschließt. Ein weiteres berechtigtes Interesse in diesem Sinne besteht beispielsweise in der Nachweispflicht in einem Verfahren nach dem Gleichbehandlungsgesetz (AGG).


9. Die rechtlichen Grundlagen für die Datenverarbeitung

Artikel 6 I Buchstabe a der DSGVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage bei der Datenverarbeitung. In diesem Zusammenhang bitten wir um Zustimmung für einen bestimmten Zweck der Datenverarbeitung. Wenn die Verarbeitung von persönlichen Angaben zum Abschluss einer Vereinbarung, an der die betroffene Person beteiligt ist, erforderlich sein sollte, z. B. bei Datenverarbeitungsprozessen, die für den Warenversand oder die Erbringung eines anderen Nutzens oder einer gegenseitigen Gegenleistung notwendig sind, beruht die Verarbeitung von Daten auf Artikel 6 I Buchstabe b der DSGVO. Dies gilt ebenso für Datenverarbeitungsprozesse, die zur Durchführung vorvertraglicher Tätigkeiten erforderlich sind, z.B. bei Anfragen zu unseren Produkten oder Dienstleistungen. Sofern unser Unternehmen einer gesetzlichen Verpflichtung unterliegt, die die Verarbeitung personenbezogener Daten vorschreibt, wie z.B. der Steuerpflicht, richtet sich die Verarbeitung der Daten nach Artikel 6 I Buchstabe c der DSGVO. In seltenen Fällen kann die Datenverarbeitung zum Schutz von lebenswichtigen Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person erforderlich sein. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn eine Anfrage in unserer Einrichtung verletzt wird und es folglich notwendig ist, dem Arzt, dem Krankenhaus oder einem anderen Dritten Namen, Alter und Daten über Krankenkassen oder andere wichtige Informationen mitzuteilen. In diesem Fall würde sich die Datenverarbeitung auf Artikel 6 I Buchstabe d der DSGVO stützen. Die Datenverarbeitung könnte sich auf Artikel 6 I Buchstabe f der DSGVO beziehen. Diese Rechtsgrundlage dient den nicht in einem der vorgenannten Rechtsgründe enthaltenen Datenverarbeitungsprozessen, wenn die Verarbeitung zum Schutz der berechtigten Interessen unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person nicht überwiegen. Derartige Datenverarbeitungsprozesse sind besonders sinnvoll, da sie vom Gesetzgeber der Europäischen Union ausdrücklich erwähnt wurden. In diesem Zusammenhang vertritt er die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen wäre, wenn die betroffene Person der Auftraggeber des Administrators ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 der DSGVO).


10. Das berechtigte Interesse an der vom Administrator oder einem Dritten durchgeführten Datenverarbeitung

Wenn sich die Behandlung persönlicher Daten auf Artikel 6 I Buchstabe f der DSGVO stützt, besteht unser berechtigtes Interesse darin, unsere Geschäftstätigkeit zum Wohle aller unserer Mitarbeiter und Aktionäre zu entfalten.


11. Der Speicherzeitraum für die personenbezogenen Angaben

Das maßgebliche Kriterium für die Aufbewahrungsfrist von Personendaten ist die gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf dieser Frist werden die entsprechenden Angaben routinemäßig gelöscht, es sei denn, es ist erforderlich, den Vertrag abzuschließen oder zu veranlassen.


​​​​​​​12. Gesetzliche und vertragliche Bestimmungen über die Weitergabe personenbezogener Daten, die Erforderlichkeit eine Vereinbarung abzuschließen, die Verpflichtung zur Datenweitergabe durch die betroffene Person, mögliche Folgen einer unterbliebenen Weitergabe

Wir weisen darauf hin, dass die Weitergabe personenbezogener Daten teilweise gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. anhand von steuerlichen Vorschriften) oder auch aus Vertragsbestimmungen (z.B. Informationen über einen Auftragnehmer) hervorgehen kann. In einigen Fällen kann eine Vereinbarung erforderlich werden, dass die betroffene Person uns persönliche Daten zur Verfügung stellt. Diese müssen demzufolge von uns bearbeitet werden. Der Betroffene ist verpflichtet, uns seine Personalien zur Verfügung zu stellen, beispielsweise, wenn unser Unternehmen einen Vertrag mit ihm abschließt. Die Nichtweitergabe persönlicher Angaben kann zur Folge haben, dass die Einigung mit dem Interessenten nicht zustande kommt. Bevor der Betroffene personenbezogene Daten preisgibt, ist er verpflichtet, sich an einen unserer Mitarbeiter zu wenden. Unser Mitarbeiter wird den Betreffenden in jedem Einzelfall darüber informieren, ob die Übermittlung von Personendaten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben ist oder ob es zum Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung zur Weitergabe von Personendaten besteht und welche Folgen mit der unterbliebenen Weitergabe dieser Daten verbunden sein könnten.